Therapien mit Musik Musik kennen alle Kulturen auf der Erde, ja sie ist für den Menschen lebensnotwendig. Sie wirkt über Emotionen, hat spirituelle und soziale Faktoren. Musik kann auch manipulieren, zum Beispiel in der Werbung oder im Film.
Es gibt heute Studien, die das Ziel verfolgen, das Stressniveau über die Musik zu senken. Dabei wird eine sogenannte Gehirnmusik geschaffen, die es vermag mit Hilfe von Frequenz, Amplitude und Dauer von musikalischen Klängen das Gehirn aus einem gestressten Zustand in einen Zustand der Entspannung zu bringen. Mit dieser Musik, die von unseren eigenen Gehirnwellen geschaffen wird, kann man Schlaflosigkeit, Erschöpfung und auch Kopfschmerzen behandeln.
Interessanterweise hat sich bei der Studie gezeigt, dass entspannende Musikstücke denen von Chopin ähneln, während Aufmerksamkeit durch Musik entsteht, die Mozart ähnlich ist. Wenn man das Gehirn genauer betrachtet, stellt man fest:
Musik hilft, Stress zu reduzieren
Musik mit einem langsamen Tempo, leisen Tönen und ohne Text hat auf uns eine beruhigende Wirkung. Dabei wird das Stressniveau gesenkt und wir sind weniger nervös oder aufgeregt. So gibt es Musik, die den Cortisolspiegel im Blut senkt. Das sind insbesondere meditative Musikstücke. Die gleiche Art Musik hilft auch, Schlaflosigkeit zu bekämpfen.
Meditationsmusik wird dabei auch als „Sprache des Herzens“ bezeichnet und ist von unschätzbarem Wert. Diese Musik wirkt durch ihre Schwingungen unmittelbar auf den Menschen. Sie beeinflusst nachweislich Atem, Herzschlag, Blutdruck und die Gehirnwellen positiv. Es gibt aber auch die schnelle, rhythmische Meditationsmusik. Diese wirkt eher vitalisierend und regt den Kreislauf an.
Meditationsmusik gilt es dabei von Entspannungsmusik zu unterscheiden. Entspannungsmusik ist Musik, die im Hintergrund einen ruhigen Klang und eine entspannende Wohlfühlwirkung entfaltet. Sie wird überall dort eingesetzt, wo man Entspannung anstrebt. z. B. bei Meditationen, Massagen, Wellness-Behandlungen oder im privaten Bereich in der Freizeit.
Weniger Stress bedeutet eine bessere Energieproduktion in den Mitochondrien, weil viel weniger freie Radikale eine Angriffsfläche finden und das Zusammenspiel( um bei der Musik zu bleiben) der aufgenommenen Mikronährstoffe klappt .
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